Karl Kübel Schule
17.05.2022

Unterricht im neuen Schulgebäude der Karl Kübel Schule

Der moderne Neubau der KKS öffnet seine Türen

Der Neubau der Karl Kübel Schule ist nun fertiggestellt. In den Osterferien erfolgten die letzten Umzugs- und Aufräummaßnahmen: Kopierer, Naturwissenschaftssammlungen, Archive und Büros wurden innerhalb von kürzester Zeit vom Altbau in den Neubau transportiert. Über 700 Umzugskisten mit Lehr- und Lernmaterialien sowie Verwaltungsunterlagen und allen Gegenständen, die in einer Schule vorhanden sind, mussten in das neue Gebäude gebracht werden, so dass die Schülerinnen und Schüler seit dem 26. April den Unterricht im neuen Schulgebäude genießen können.

Bereits im Jahr 2007 begannen die Planungen für die Umgestaltung des Campus, die in unterschiedlichen Bauabschnitten fertiggestellt wurden. 2009 wurde die Sporthalle fertiggestellt, der Nordbau wurde 2011 eingeweiht. Nach der Fertigstellung des M&M (Mensa & Multimax) im Jahre 2013 folgt nun die Fertigstellung des neuen Hauptgebäudes. Alle genannten Bauphasen wurden von der damaligen Schulleiterin Ulrike Rüger begleitet, die das Schulkollegium in dieser Zeit immer wieder mit Planungs- und Baufortschritten updatete. Pünktlich zum Amtsantritt des neuen Schulleiters Michael Steffan wurde der Neubau des Hauptgebäudes dann in Betrieb genommen. „Es ist schön zu sehen, was in den vergangenen Jahren alles geleistet wurde. Der Neubau bietet vielfältige neue Möglichkeiten und erweitert die bisherigen methodischen und technischen Unterrichtsmethoden. Die moderne Betonoptik, das lichtdurchflutete Selbstlernzentrum mit Möglichkeiten der Stillarbeit sowie offen gestaltete Klassenräume im Clustersystem machen den Neubau einzigartig. Daneben freuen wir uns über die vielzähligen PC- und MINT-Klassenräume mit neuster Technik und über die Lehrer-iPads, die alle Lehrerinnen und Lehrer bereits vor den Osterferien bekommen haben“, erzählt der Schulleiter Michael Steffan.

Digitalisierung 2.0 in der Schule angekommen

Alle Räume des Neubaus verfügen über ein interaktives Starboard, eine Art elektronische Tafel mit Beamer, sodass Inhalte vom iPad oder PC übertragen werden können, aber auch Tafelanschriebe gespeichert und mit digitalen Tools angereichert werden können. Eine Dokumentenkamera befindet sich ebenfalls in jedem Raum. Statt Kreide gibt es jetzt Wachsstifte, für diejenigen die noch manuell Hand anlegen wollen.

Ute Molden, Abteilungsleiterin der Berufsschule, war sich zunächst nicht sicher, ob das flächendeckende WLAN zum Start funktionieren würde. Hier gab es Lieferschwierigkeiten bei der Hardware. Der Schulträger hat alle Hebel und Bewegung gesetzt, um uns rechtzeitig vor Einzug mit WLAN auszustatten. „Ich war froh, dass sich im Rahmen des Pädagogischen Tages direkt nach den Ferien alle Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Lehrer-iPads ins WLAN einloggen und sich in Workshops mit der neuen Technik in den Klassenräumen vertraut machen konnten. Allerdings fehlt uns derzeit zur Nutzung des Selbstlernzentrums und der Lerncluster noch für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich mit ihren eigenen Endgeräten in das WLAN einzuloggen. Das ist eine notwendige Voraussetzung, um die von uns entwickelten digitalen Lehr- Lerneinheiten auch außerhalb des Klassenzimmers durchzuführen“ räumt sie ein. „Hier muss schnellstmöglich nachgebessert werden“, betont Schulleiter Michael Steffan, „aber bei solch einem Riesenprojekt kann auch nicht alles im Zeitplan realisiert

werden.“. Wir sind froh darüber, dass die neuen Geräte so viele Möglichkeiten bieten, den Unterricht spannend zu gestalten und Schülerinnen und Schüler interaktiv mit einzubeziehen“. „Es ist einfach schön zu sehen, wie viele neue Impulse die technische Ausstattung in die Schule bringt und wie schnell das Kollegium sich in die neuen technischen Möglichkeiten eingearbeitet hat.“, sagt Frau Molden.

Fast Fertig – Land in Sicht

So ganz hatte man es dann doch nicht geschafft, denn die bestellten Möbel für das neue Lehrerzimmer wollten einfach nicht kommen und so mussten die Lehrerinnen und Lehrer der Karl Kübel Schule die ersten zwei Wochen in einem improvisierten Lehrerzimmer verbringen. In den Sommerferien soll dann der Abriss des Altbaus erfolgen und die Umgebung des Neubaus einem modernen Campus angepasst werden. Wo momentan noch Schotter und Bauzäune ihr Dasein fristen, sollen Sitzgelegenheiten, Gehwege und grüne Flächen hinkommen. Ein Außensportfeld wird die Möglichkeiten des Neubaus noch weiter bereichern.

 

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